Sportler des Jahres 2017 – Johannes Wolf
„Das Glückskäferbuch“ ist das Lieblingsbuch seiner Tochter. Und auch das von ihm selbst. Wir sind allerdings fest davon überzeugt, dass der Weltmeistertitel im Vollkontakt-Kickboxen des Kämpfers vom KBV Erding kein Glück war. Zu stark war seine Performance auf der Weltmeisterschaft in Budapest. Strategie-Spiele begleiten den Schützling von Peter Lutzny in seiner Hosentasche auf seinem Smartphone. Vielleicht ein Indiz mehr, warum Johannes Wolf am Ende ganz oben vom Podest grüßte. Im Jahr 1997 mit Karate gestartet, 2001 ins Boxen gewechselt und 2002 endgültig für das Kickboxen entschieden, so sieht die Karriere des in Moskau (Russland) geborenen Sportlers aus, der Jacky Chan als sein Vorbild angibt.
Der 29jährige designierte „Zweifachpapa“, dessen Lieblingstechnik der gedrehte Sidekick ist, möchte allerdings in diesem Jahr etwas mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Für den Kickboxsport wünscht sich der bayerische Landesreferent für Ringsport weniger Disziplinen und eine schnelle weltweite Anerkennung,
Herzlichen Glückwunsch, Johannes Wolf!